SPz Puma
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| Allgemeine Daten | |
| Besatzung | Fahrer, Schütze, Kommandant 6 Passagiere |
| Länge | 7,40 m |
| Breite | 3,90 m |
| Höhe | 3,10 m |
| Masse | maximal 43t |
| Technische Daten | |
| Antrieb | V10 Diesel-Motor 1000 PS |
| Geschwindigkeit | ca. 70 km/h |
Allgemein
Der SPz Puma ist ein Schützenpanzer aus Deutscher Produktion. Er wurde von den Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall Landsysteme entwickelt und soll den SPz Marder ablösen. Zur Besatzung des Pumas gehören der Fahrer, der Schützte und der Kommandant. Dazu kommt noch ein Schützentrupp der aus 6 Personen besteht der im Heckt des Fahrzeugs mitgeführt werden kann.
Am Fahrzeug können über das ACE Interaktionsmenü Tarnnetze abgebracht werden. Dadurch kann Wärmesignatur etwas verschleiert werden. Der Kommandant hat zudem die Möglichkeit Nebeltöpfe abzufeuern, um den Feind die Sicht zu nehmen. Dies erfolgt über die Taste C.
Panzerung
Die Grundpanzerung des Pumas ist eine Verbundpanzerung. Diese hält Geschosse bis zu einer Größe von 14,5 mm auf. Die Front kann Treffer von einer RPG-7 oder einer 30 mm Kanone aushalten. Zusätzlich ist am Puma ein Reaktivpanzerung ausgestattet, wodurch er einen besseren Schutz gegen Hohlladungsmunition erhält. Eine genaue Schutzstufe bzw. wie fiel RHA die Panzerung bietet ist nicht bekannt.
Der Puma verfügt zudem über Soft Kill System zum Abwehren von Raketen. Das System erkennt anfliegende Raketen und kann diese ablenken. Zudem ertönt für den Kommandanten und den Schützen ein Warnton. Das System kann nur Raketen erkenn die über einen Suchkopf verfügen ablenken sowie einige gelenkte Raketen. Dazu kommt, dass nicht immer die Raketen erkannt werden. Das Soft Kill System kann keinen 100%igen Schutz gegen Raketen bieten.
Bewaffnung
Die primäre Bewaffnung des Pumas bildet die MK 30 30 mm Maschinenkanone. Diese kann drei verschiedene Munitionstypen verschießen. Dazu gehören APFSDS-T, HE und ABM Munition. Es können insgesamt 400 Schuss mitgeführt werden. Die Munition kann über Munitionsmanagement für Fahrzeuge geändert werden.
Als Sekundärbewaffnung ist im Turm ein MG5 verbaut, mit insgesamt 2400 Schuss. Zur Bekämpfung von gepanzerten Fahrzeugen verfügt der Puma über eine Abschussvorrichtung für die MELLS. Die Bedienung der MELLS ist gleich wie bei einem Abschuss durch die Infanterievariante. Es sind 2 Flugkörper vorhanden, die durch den Schützen abgefeuert werden können.
Optiken/ Feuerleitrechner
Der Fahrer verfügt neben seinen Winkelspiegeln, die auch eine Nachtsicht haben auch noch über ausklappbare Außenspiegel. Diese kann er nur ausklappen, wenn er Überluke ist. Zudem kann er über die Tasten Umschalt+POS1 auch eine Rückfahrkamera sich ein und ausblenden lassen.
Der Schütze verfügt über eine Optik, die auf einem Farbbildschirm dargestellt wird. Neben einer Nachtsicht sind auch noch ein Wärmebild verbaut. Diese können über die N Taste durchgeschaltet werden. Zudem stehen auch noch zwei Zoomstufen zur Verfügung. Auf dem Bildschirm werden viele Informationen angezeigt. Am oberen Bildschirmrand wird angezeigt, wohin sich der Turm ausgerichtet. Am rechten Bildschirmrand ist die aktuelle Neigung des Geschützes zu erkennen. Am unteren Bildschirmrand sind mehrere Informationen. In den linken drei Kästchen wird das aktuelle Datum angegeben. Daneben die aktuelle Gradzahl wohin der Schütze guckt und daneben der des Kommandanten. Weiter rechts wird angezeigt welche Waffe Grade ausgewählt ist und die entfernt zum gemessenen Ziel.
Der Kommandant hat ebenfalls eine Optik, die vom Aufbau gleich ist wie des Schützen. Allerdings hat er einen stufenlosen Zoom.
Mit dem Feuerleitrechner ist nur möglich, die Entfernung zu messen. Dies erfolgt über die Standardtaste T. Nach dem Ermitteln der Entfernung wird das Geschütz automatisch eingestellt auf die Entfernung zum Ziel. Der Feuerleitrechner kann nicht einen automatischen Vorhaltepunkt errechnen. Dies muss manuell durch den Schützen erfolgen.
Variante
Aktuelle gibt es nur eine Variante des SPz Puma auf dem OP Beowulf Server. Es können verschiedene optisch Änderungen und eine Texturen-Wahl in der Garage vorgenommen werden.
ACE
Inventar
Neben dem Standard-Inventar von Arma 3 mit insgesamt 2000 Punkten verfügt das Fahrzeug über einen Frachtraum mit 2 Punkten, in dem es möglich ist, weitere Kisten oder Ersatzreifen so wie einige andere Gegenstände zu verstauen.
Reparatur
Ist das Fahrzeug beschädigt, kann mithilfe eines Werkzeugkastens und des Reparatur Skills das Fahrzeug im Feld teilweise reparieren.
Dafür müsst ihr zum Fahrzeug gehen und über das ACE Fremdinteraktions Menü nach Reparaturpunkten suchen z. B. Motor, Fahrgestell usw. Fahrzeugteil, die nicht beschädigt sind, werden nicht zur Reparatur angezeigt. Teile die ihr mit dem Werkzeugkasten repariert, werden nicht vollständig repariert, sind aber erst mal wieder einsatzbereit.
Eine vollständige Reparatur ist nur mit einem Reparaturfahrzeug möglich. Den Interaktionspunkt für die vollständige Reparatur findet ihr unter dem Interaktionspunkt des Fahrzeugs.
Munition
Um das Fahrzeug wieder mit Munition aufzufüllen, braucht ihr ein Munitionsfahrzeug oder eine Munitionskiste. Ihr müsst neben dem Munitionspunkt mit eurem Fahrzeug stehen, dann könnt ihr über den Interaktionspunkt des Munitionspunkts die Munition des Fahrzeugs entnehmen. Am Munitionspunkt wird euch nur die Munition für das Fahrzeug angezeigt, welche aktuell fehlt.