BMD-2

BMD-2
Allgemeine Daten
Besatzung	Fahrer, Schütze, bis zu 11 Passagiere
Länge	7,85 m
Breite	2,94 m
Höhe	2,45 m
Masse	ca. 11,5 t
Technische Daten
Antrieb	6-Zylinder 4-Takt, 241 PS
Geschwindigkeit	80 km/h Straße, 10 km/h Wasser

Allgemein

Der BMD-2 ist eine Weiterentwicklung des BMD-1. Er nutzt dieselbe Wanne und einen modifizierten Turm des BMD-1. Er wurde auch wieder speziell für die Luftlandekräfte entwickelt und kann daher auch per Fallschirm abgeworfen werden.
Auf dem BMP-2 finden insgesamt 13 Personen platzt. Neben dem Fahrer und dem Schützen gibt es vorne rechts ein Platz für den Bugschützen. Auf der Linken Seite ist der Platz des Truppführer/Kommandant. Im Innenraum können des Weiteren 3 Personen transportiert werden. Die restlichen 6 Sitzplätze befinden sich auf dem Fahrzeug und bieten kein Schutz.
Die Panzerung des Fahrzeugs beträgt ca. 15 mm - 10 mm an der Wanne und ca. 23 mm am Turm. Er bietet Schutz bis zu einem Kaliber von 12.7 mm. Treffer durch Panzerabwehr Waffen führen dem Fahrzeug schweren Schaden zu und können es zur Explosion bringen. Der Motor des Fahrzeugs befindet sich im hinteren Teil des Fahrzeugs. Der Schütze sitzt weiterhin allein im Turm. Der BMP-2 hat ebenfalls wie der BMP-1 keinen festen Kommandanten, sondern einen Gruppenführer, der zugleich eine Schützengruppe führt. Dies bedeutet, wenn die Infanterie abgesessen ist, steigt auch der Kommandant ab ist geht infanteristisch vor. Der BMD unterstützt dabei. Im aufgesessen Kampf hilft er bei der Aufklärung von Zielen.
Der BMP-2 ist auch schwimmfähig und kann im Wasser eine Geschwindigkeit von bis zu 10 km/h erreichen.

Bewaffnung

Der BMD-2 ist mit der 2A42 30-mm-Kanone ausgestattet. Diese wird vom Schützen bedient. Für die Kanone stehen dem Schützen insgesamt 120 Schuss AP Munition den Typs 3UBR8 sowie 180 Schuss HE Munition den Typs 3UOR6 zur Verfügung. Zur Bekämpfung von Infanterie und leichten Fahrzeug ist ein PKT verbaut, mit insgesamt 2000 Schuss. Um schwer gepanzerte Fahrzeuge bekämpfen zu können, ist auf dem Turm eine 9K111 Fagot zur Panzerabwehrwaffe montiert. Um sie bedienen zu können, muss der Schütze über das Mausradmenü den Befehl „Use 9p135 Launcher“ auswählen. Diese Waffe verschießt Raketen, die über die Optik des Launchers gesteuert werden. Zur besseren Sicht bei Nacht im Nachtsichtgeräten ist ein Infrarotscheinwerfer auf dem Turm verbaut, der über den Schützen eingeschalten werden kann.
Dem Schützen stehen insgesamt drei Zieloptiken zur Verfügung. Die erste Optik ist die Standardoptik für die 30-mm-Kanone. Diese enthält in der Mitte eine Pfeilspitze zum Anhalten auf Ziele. Auf der rechten Seite ist eine Skalierung für die 30-mm-Kanone. Die Linke Spalte der Skala ist für die AP-Munition und muss x 100 gerechnet werden. Die Linke Spalte der Skala ist für die HE Munition und muss ebenfalls x 100 gerechnet werden. Der schwarze Balken in der Mitte von beiden Spalten gibt die aktuell eingestellte Entfernung an. Das Einstellen der Entfernung erfolgt über die Bild AUF und Bild AB Tasten. Auf der linken Seite befindet sich eine Skala zum Abschätzen von Entfernungen sowie die Skala für das PKT. Die PKT Skala ist gleich mit der Skala der 30-mm-Kanone. Über die N-Taste kann das Visier umgeschaltet werden, so das es bei Nacht besser sichtbar ist.
Die Zweite Optik ist ein reines Nachtsichtvisier.
Die letzte Optik ist für die Flugabwehr gedacht. Es ist nicht Nacht kampffähig und kann auch nicht umgeschaltet werden.

Feuerleitrechner

Der BMD-2M verfügt über einen Feuerleitrechner. Dort sind sowohl ein Wärmebildgerät sowie ein Laserentfernungsmesser verbaut. Außerdem errechnet der Computer einen automatischen Vorhaltepunkt auf sich bewegende Ziele.
Über die N-Taste ist es möglich, jederzeit in das Wärmebild zu schalten. Es gibt insgesamt zwei Farbeinstellungen. Des Weiteren gibt es 3 Zoomstufen für die Optik, die man über die NUM +/- Tasten durchhalten kann.
Damit der Feuerleitrechner automatisch vorhält, muss das Ziel, mit dem Mittelpunkt der Optik verfolgt werden. Danach muss die Entfernung zum Ziel gemessen werden, dies erfolgt über die Standard-Taste T. Danach kann auf das Ziel gefeuert werden. Sollte das Ziel die Richtung oder die Geschwindigkeit ändern, so muss eine neue Messung vorgenommen werden. In der maximalen Zoom-Stufe gibt es zwei Modi für das Feuerleitsystem. Mit der ersten ist das automatische Vorhalten aktiviert. Dies ist daran zu erkennen das im Rechten oberen Viertel des Bildschirms zwei Schwarze Rechtecke zu erkenn sind. Im unteren Rechteck steht ein Wort aus kyrillische Buchstaben, das enthält 5 Zeichen. Drückt man erneut die NUM + Taste, so ändert sich die Anzahl der Kyrillische auf drei und sie ähneln einem r, o und T. Sind die drei Buchstaben zu sehen, so ist das automatische Vorhalten auf Ziele deaktiviert.

Varianten

Es gibt viele Varianten des BMD-2 daher werden überwiegend die Modelle aufgeführt, die auf dem BEOWULF Server zu finden sind. Des Weiteren gibt es aufgrund einiger Mods verschiedene BMD-2, die sich von Namen unterscheiden können, aber vom Aufbau sowie den Funktionen gleich sind.

BMD-2

Dies ist die Grundvariante ohne zusätzlichen Funktionen.

BMD-2K

Dies ist eine Kommandovariante des BMD-2 und verfügt nur über optische Änderungen.

BMD-2M

Dies ist die modernste Variante des BMD-2. Er verfügt über eine Wärme Bildgerät sowie einen Feuerleitrechner. Zur Panzerabwehr sind zwei 9M133 Raketen verbaut, die über den Schützen gesteuert werden. Die Raketen sind Draht gelenkt und folgen dem Visier des Schützen. Sie können 500–650 mm RHA durchschlagen.

ACE

Inventar

Neben dem Standard-Inventar von Arma 3 mit insgesamt 2000 Punkten verfügt das Fahrzeug über einen Frachtraum mit 2 Punkten, in dem es möglich ist weitere Kisten oder Ersatzreifen so wie einige andere Gegenstände zu verstauen.

Reparatur

Ist das Fahrzeug beschädigt, kann mithilfe eines Werkzeugkastens und des Reparatur Skills das Fahrzeug im Feld teilweise reparieren.
Dafür müsst ihr zum Fahrzeug gehen und über das ACE Fremdinteraktions Menü nach Reparaturpunkten suchen z. B. Motor, Fahrgestell usw. Fahrzeugteil, die nicht beschädigt sind, werden nicht zur Reparatur angezeigt. Teile die ihr mit dem Werkzeugkasten repariert werden, werden nicht vollständig repariert, sind aber erst mal wieder einsatzbereit.
Eine vollständige Reparatur ist nur mit einem Reparaturfahrzeug möglich. Den Interaktionspunkt für die vollständige Reparatur findet ihr unter dem Interaktionspunkt des Fahrzeugs.

Munition

Um das Fahrzeug wieder mit Munition aufzufüllen, braucht ihr ein Munitionsfahrzeug oder eine Munitionskiste. Ihr müsst neben dem Munitionspunkt mit eurem Fahrzeug stehen, dann könnt ihr über den Interaktionspunkt des Munitionspunktes die Munition des Fahrzeugs entnehmen. Am Munitionspunkt wird euch nur die Munition für das Fahrzeug angezeigt, welche aktuell fehlt.