M1 Abrams

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M1A1 Abrams
M1A1
Allgemeine Daten
Besatzung 4 Personen
Länge 9,83 m
Breite 3,66 m
Höhe 2,86 m
Masse ca 61t
Technische Daten
Antrieb Gasturbine 1521 PS
Geschwindigkeit 67 km/h

Allgemein

Der M1 Abrams ist der Hauptkampfpanzer der US-Armee und anderer Nationen. Seit Anfang 1980 wird der M1 in Serie produziert und ist seit dem im Dienst der USA. Bis 1984 wurde er mit einer 105mm-Kanone ausgeliefert. Danach wurde die eine 120-mm-Glattrohrkanone verbaut. Die 120-mm-Glattrohrkanone ist ein Lizenzbau von Rheinmetall und wird als M256 bezeichnet.

Besatzung

Im M1 finden insgesamt 4 Personen Platz, Fahrer, Loader, Schütze, Kommandant.
Der Fahrer ist für das Fahren des Fahrzeugs zuständig. Dafür stehen ihm je nach Variante verschiedene Kameras zur Verfügung, die er durchschalten kann. Zudem ist er für die Instandhaltung des Panzers verantwortlich.
Für das Nachladen der Hauptkanone ist der Loader verantwortlich. Wird der Panzer ohne Loader benutzt so verlängert sich das Nachladen der Hauptkanone von ca 4,9 SEC auf ca 11 SEC.
Der Schütze ist für die Bedienung der Hauptwaffenanlage verantwortlich. Zudem klärt er mit dem Kommandanten zusammen Ziele auf.
Zuletzt bleibt noch der Kommandant. Dieser ist für das Führen des Fahrzeugs verantwortlich.

Panzerung

Abpraller am Turm eines M1A2

Der M1 Abrams ist mit einer Verbundpanzerung ausgestattet. Die Chobham-Panzerung besteht aus Keramik-Verbundmaterial, die zwischen Stahlplatten liegt. Zudem ist er mit einer Panzerung ausgestalte, die aus abgereicherten Uran besteht, die zwischen zwei Stahlplatten eingeschlossen ist.
Die M1A1 Varianten bieten einen Schutz von 590 mm RHA gegen Wuchtgeschosse und 800 mm RHA gegen Hohlladungsmunition an der Wannenfront. An der Turmfront sind es 680 mm RHA gegen Wuchtgeschosse und 1320 mm RHA gegen Hohlladungsmunition. Bei den M1A2 Varianten sind es an der Wannenfront 625 mm RHA gegen Wuchtgeschosse und 1050 mm RHA gegen Hohlladungsmunition. Die Turmfront hat 960 mm RHA gegen Wuchtgeschosse und 1620 mm RHA gegen Hohlladungsmunition.

TUSK I

Das Zusatzpanzerungsystem TUSK I beinhaltet weitere Komponenten, um den Schutz der Besatzung zu erhöhen. Dazu gehört eine V-förmiger Minenschutz am Panzer sowie ein minengeschützter Fahrersitz. Zudem ist eine Reaktivpanzerung des Typs ARAT I. Es sind dieselben Kacheln wie beim M2 Bradley. Sie sollen einen besseren Schutz gegen Hohlladungsmunition bieten. Des Weiteren sind zusätzliche Schutzschild an den Lafetten des Kommandanten und Ladeschützen MG’s angebracht.

TUSK II

Upgrade der Reaktivpanzerung zur ARAT II und das Anbringen von Keramikkacheln davor. Außerdem wurde die Schutzschilde auf den Lafetten erweitert und verstärkt.

Bewaffnung

M1A2 TUKS II Sektion im Kampf

Die Hauptwache des M1 ist die 120-mm-Glattrohrkanone vom Typ M256. Des Weiteren ist ein M240 im Turn verbaut, welches über den Schützen gesteuert werden kann. Je nach Version ist auf dem Rohr noch ein M2 Browning verbaut, welches ebenfalls vom Schützen gesteuert werden kann. Auf dem Turn sind zudem ein M240 für den Ladeschützen und ein M2 für den Kommandanten verbaut.
Für das Hauptgeschütz sind standardmäßig 28 Schuss APFSDS verladen und 8 Schuss HEAT. Über den Fahrzeugmunitionmanagment auf den Beowulf Server ist es möglich insgesamt 42 Schuss mitzunehmen und die Munitionstypen auch zu ändern. Für das M240 im Turm sind 9600 Schuss verladen und für das M240 des Loaders sind insgesamt 600 Schuss verladen. Für das M2 Browning des Kommandanten sind 1000 Schuss verladen. Das M2 Browning welches auf dem Rohr verbaut ist hat 200 Schuss SLAP Munition geladen. Die SLAP Munition ist primär für die Bekämpfung von leichten Fahrzeugen und Flugzeugen gedacht.

Feuerleitrechner/Optiken

Alle M1 Abrams sind mit verschieden Optiken und einem Feuerleitrechner ausgestattet. Für den Schützen stehen mehrere Zoomstufen zur Verfügung die auch mit Wärmebild nutzbar sind. Dabei bildet der Kreis bzw. das Quadrat mit dem Punkt in der Mitte den Mittelpunkt des Visiers. Die Linien an der Seite sind Hilfslinie zum Vorhalten. Über die Standart Taste T kann die Entfernung zum Ziel gemessen werden. Außerdem wird automatisch die ausgewählte Waffe auf diese Entfernung eingestellt. Das automatische Vorhalten wir bei einem T-72, T-80 oder T-90 ist nicht möglich. Das Vorhalten auf bewegende Ziele muss manuell erfolgen.
In den M1A1 Varianten besitzt der Kommandant ein M2, welches er aus dem Innenraum steuern kann. Dazu hat der Kommandant eine Optik in der Haltelinien mit Entfernungen angeben sind für das M2. Zusätzlich kann er auch auf eine Wärmebild zurückgreifen. Bei den M1A2SEPv1 Varianten besitzt der Kommandant nur noch eine Optik mit Tag Sicht und Wärmebild, die auf der linken Seite des Turms angebracht ist. Die M1A2SEPv2 Variante hat eine CROWS Waffenstation für den Kommandanten mit einem M2 verbaut.
Alle M1 Abrams Varianten verfügen über das Hunter-Killer System für den Schützen und Kommandanten.

Nachladen

Im M1 erfolgt das Nachladen der Hauptkanone manuell durch den Loader. Dadurch ist möglich geladenen Munition wieder zu entladen und eine anderen Munitionstypen zu laden. Zudem kann der Leader auch den Munition-Typen wechseln. Das Nachladen funktioniert auch ohne Loader. Ohne den Loader erhöht sich die Nachladezeit von ca. 4,9 SEC auf ca. 11 SEC.

Varianten

M1A1HC

Diese Variante ist eine Variante des M1A1 HA, welcher auf die speziellen Anforderungen des USMC zugeschnitten wurde. Der M1A1 ist die erste Variante mit der Panzerung aus abgereicherten Uran. Bei dem M1A1 HC wurden vor allem der Korrosionsschutz verbessert und die Watt Tiefe erhöht.

M1A1AIM

Der M1A1AIM sind Panzer der M1 Familie, die komplett überholt worden. Dabei wurden die Panzer komplett auseinander genommen und in den Null-Stunden-Stand gebracht. Zudem wurden sie alle auf einen einheitlich Rüststand gebracht. Außerdem wurden noch kleinere Updates im Panzer verbaut.

M1A1AIM TUKS I

Diese M1A1AIM Variante ist mit der ersten TUKS I Zusatzpanzerung ausgestalte.

M1A1FEP

Diese Variante sind M1A1AIM Panzer die an die speziellen Anforderungen des USMC zugeschnitten sind.

M1A2SEPv1

Die Varianten sind mit einer besseren Panzerung aus gestattet. Zudem sind diverse Verbesserungen zum Schutz der Besatzung dazu gekommen. Zusätzlich wurde die Kampfentfernung erhöht, das Aufklären von Zielen und das Bekämpfen von diesen kann schneller erfolgen.

M1A2SEPv1 TUSK I

Diese Variante des M1A2SEPv1 mit der Zusatzpanzerung TUSK I ausgestattet.

M1A2SEPv1 TUSK II

Diese Variante hat neben der Zusatzpanzerung TUSK II auch noch einen Störsender des Typs DUKE verbaut, welches über den Kommandanten bedient werden kann.

M1A2SEPv2

Diese Variante besitzt neben keiner Updates für die Besatzung eine CROWS Waffenstation für den Kommandanten. Ebenfalls die DUKE Antenne zum Stören von Funksignalen verbaut.

ACE

Inventar

Neben dem Standard-Inventar von Arma 3 mit insgesamt 1200 Punkten verfügt das Fahrzeug über einen Frachtraum mit 2 Punkten, in dem es möglich ist, weitere Kisten oder Ersatzreifen so wie einige andere Gegenstände zu verstauen.

Reparatur

Ist das Fahrzeug beschädigt, kann mithilfe eines Werkzeugkastens und des Reparatur Skills das Fahrzeug im Feld teilweise reparieren.
Dafür müsst ihr zum Fahrzeug gehen und über das ACE Fremdinteraktions Menü nach Reparaturpunkten suchen z. B. Motor, Fahrgestell usw. Fahrzeugteil, die nicht beschädigt sind, werden nicht zur Reparatur angezeigt. Teile die ihr mit dem Werkzeugkasten repariert, werden nicht vollständig repariert, sind aber erst mal wieder einsatzbereit.
Eine vollständige Reparatur ist nur mit einem Reparaturfahrzeug möglich. Den Interaktionspunkt für die vollständige Reparatur findet ihr unter dem Interaktionspunkt des Fahrzeugs.

Munition

Um das Fahrzeug wieder mit Munition aufzufüllen, braucht ihr ein Munitionsfahrzeug oder eine Munitionskiste. Ihr müsst neben dem Munitionspunkt mit eurem Fahrzeug stehen, dann könnt ihr über den Interaktionspunkt des Munitionspunkts die Munition des Fahrzeugs entnehmen. Am Munitionspunkt wird euch nur die Munition für das Fahrzeug angezeigt, welche aktuell fehlt.